Das besondere an der Osteopathie ist für mich, dass die Osteopathie den Menschen und seine Beschwerden ganzheitlich betrachtet. In die Behandlung einbezogen werden das Muskel-Skelett-System (Parietales System), das System der inneren Organe (Viszerales System) sowie das System zwischen Schädel und Kreuzbein (Cranio-Sacrales System). Diese drei Systeme bedingen sich gegenseitig und bilden miteinander eine funktionelle Einheit. Wenn in dieser Einheit durch unterschiedlichste Ursachen eine Dysbalance entsteht, ist es wichtig, die gesamte Funktionskette im Blick zu haben.

Durch ein ausführliches Gespräch, der sogenannten Anamnese, sowie einer körperlichen Untersuchung, sind wir Osteopathen auf der Suche nach der Ursache der Beschwerden. Diese Ursache ist nicht immer der Ort der Symptome.

Die Behandlung richtet sich dann nach dem ermittelten Befund, der Vorgeschichte und der Persönlichkeit des Patienten. Grundlage der Behandlung ist ein ganzheitliches Körperverständnis, verbunden mit genauen Kenntnissen der Anatomie und Physiologie sowie einer geschulten Hand.

Für jede Behandlung nehme ich mir 50 Minuten Zeit. Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome abgestimmt. Dauer und Verlauf der Behandlung sind vom Einzelfall abhängig.